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Respektwoche – Ein…

Respektwoche – Ein Rückblick

Die „Respektwoche“ bei EDEKA Grubendorfer Ende August war ein voller Erfolg. Ziel dieser Woche war die Förderung respektvoller Begegnungen zwischen Kunden und Mitarbeitern. Dazu wurden an verschiedenen Tagen Interviews sowohl mit den Kunden als auch den Mitarbeitern geführt. Gefragt wurde nach der persönlichen Bedeutung des Wortes „Respekt“, aber auch, ob es im Edeka-Markt diesbezüglich auch schon mal negative Erlebnisse gegeben habe.

Darüber hinaus lief die EDEKA-Projektverantwortliche, Sarah Rethemeier, quasi als „stille Beobachterin“ durch den Markt und machte sich Notizen von Alltagssituationen wie: Ist die Kassenschlange zu lang? Wie reagieren Mitarbeiter auf Fragen von Kunden? Gibt es Lücken in der Warenverfügbarkeit? Wie steht es um die Sauberkeit im Markt? Viel Negatives fiel ihr dabei nicht auf Ein paar Regallücken waren wohl eher den durch den Ukraine-Krieg geschuldeten Lieferengpässen zuzuschreiben. Wenn es mal zu längeren Wartezeiten an der Kasse kam, baten die Kassiererinnen ihre Kolleginnen schnell darum, eine weitere Kasse zu öffnen.

„Die Kunden standen unserem Vorhaben positiv gegenüber, betonten bei der gezielten Ansprache, dass Respekt ein wichtiges Thema sei und berichteten auch gerne über Erlebnisse in unserem Markt“, zeigte sich Sarah Rethemeier angetan von den Kundenreaktionen auf „ihre“ Respektwoche: „In unseren digitalen Kundenbefragungen erhielten wir überwiegend positives Feedback zu unserem Markt und unserem Team. Auch bei den durchgeführten Interviews wurden erfreulicherweise häufig positive Rückmeldungen gegeben.“ Auch die Begegnungen im Markt seien stets respektvoll, freundlich und hilfsbereit gewesen. Manche Kunden berichteten aber auch offen von Situationen, in denen sie sich nicht respektiert gefühlt hätten. Auch das gehört zum Alltag in einem Supermarkt, ist aber glücklicherweise bei EDEKA Grubendorfer die Ausnahme.

Auch die Mitarbeiter selbst lieferten in der digitalen Befragung erfreuliche Ergebnisse. Die Anzahl der respektvollen Begegnungen mit Kunden war deutlich höher als die der respektlosen. Wenn es aber doch mal zu respektlosen Situationen kommt, dann sagten sowohl die Kunden als auch die Mitarbeiter: „Je respektloser mein Gegenüber auftritt, desto freundlicher werde ich.“ Hut ab!

Wie die Mitarbeiter zukünftig mit respektlosen Situationen umgehen können, soll in jetzt in weiteren Schulungen erarbeitet und gelernt werden. „Dazu werden alle gesammelten Daten aus den Befragungen und Interviews sowie der aufgestellten ‚Lob-und-Kritik-Box‘ ausgewertet und so die kritischen Punkte in unserem Markt identifiziert“, blickt Sarah Rethemeier in die Zukunft: „Im Anschluss daran werden Maßnahmen entwickelt, um diese Punkte in unserem Markt zu beseitigen.“

„Erfreulich war auch die Berichterstattung über unsere Woche. Der WDR drehte einen Beitrag für die Lokalzeit Dortmund mit uns. Auch die Westfalenpost berichtete in einem tollen Artikel von unserem Projekt“, blickt Sarah Rethemeier stolz auf ihr Projekt zurück: „Toll war auch, dass die Bäckerei Büsch und der Fleischhof Rasting als Partner bei unserer Respektwoche mitgemacht haben. Ein Dankeschön geht auch an die Deutsche Angestellten-Akademie (DAA) für die Unterstützung bei der Planung und Umsetzung unseres Projekts.“ Alles in allem hat die Woche dazu geführt, dass alle Beteiligten sich intensiv mit dem wertvollen Thema „Respekt“ befasst und dieses dann auch mit Leben erfüllt haben.